4. und 5. 6.2012, die letzten Kilometer auf der Donau (Tulca - St George)
Heute schreiben wir den 5.6.2012. Wenn ich nach links schaue, sehe ich das Schwarze Meer, wenn ich nach rechts blicke, die Donau, nach hinten das Dorf St. George und vor mir Annemarie, die heute dem Schwell und dem Schaukeln des Schiffes nichts abgewinnen kann. Es ist zwar nich der echte Km0 von Sulina, aber der Weg ist einfach schöner als durch den Sulina Kanal. Vielleicht besuchen wir Sulina noch auf dem Landweg.
Wir haben nun etwa 1970 km in den Kiel der ANGICAMARO gefahren, die letzten 190 davon durch unberührte Natur, gefolgt von Gelsen und Bremsen. Dafür haben wir etwa 155 Motorstunden benötigt und circa 450 Liter Diesel verbrannt. Über den Verbrauch von Bier, Wein und Sekt haben wir nicht so genau Buch geführt.
Wir hatten viele Tage mit Regen, einige davon mit Sturm und Gewitter, die letzte Woche war sonnig und windig – und der Wind immer von vorne. Den letzten starken Regen hatten wir in Braila.
Nun ja, jetzt, nach acht Wochen Donau, sind wir am Meer. Einige Tage werden wir hier verbringen um das Schiff seeklar zu machen aber auch, um noch ein paar Touren durch das Delta zu unternehmen. Und uns von der Donau mit einem Schampus zu verabschieden.
1. Juni 2012 Braila - Tulcea
Braila war nur kurz Erholung und dann vier Tage Arbeit. Montag Mast stellen, Dienstag in den Regenpausen die Genua, unser großes Vorsegel, anschlagen, Mittwoch dann die Fock (das kleinere Vorsegel am Kutterstag), in den Mast um die Leinen für den Lazy Bag einzuscheren, dann das Groß, was eine Haidenarbeit war und noch immer nicht ganz fertig ist, und dann am Donnerstag nochmal in den Mast, diesmal bis zur Spitze um Windex und Windgeber zu montieren. Und dann waren wir beide ziemlich geschlaucht.
Der Manager der Marina, Costin Madalin, war als helfende Hand immer zur Stelle, hat Diesel organisiert, einen dem "Donauneptun" geopferten Schraubenschlüssel besorgt, das Maststellen organisiert und war für Alles Tag und Nacht unter +40 744 966 521 erreichbar.
Am Donnerstag ist auch noch die österreichische Yacht Wookie, ebenfalls eine Reinke mit Eigner Fritz aus Tulln angekommen. Erstmalig dann 3 Segelboote an einem Ponton....
Freitag (heute) war es dann soweit. Erstmals als Segelschiff unterwegs, allerdings noch unter Motor. Da wir aber stärkeren Wind hatten hat sich unsere ANGICAMARO schon richtig wie ein Segelboot angefühlt..
23. u. 24.5.2012 Silistra – Cernavoda – Brailla
Ursprünglich wollten wir am 22. am Ponton des Hotel Drustar in Silistra anlegen. Allerdings war uns schon ein Segelschiff zuvorgekommen und es war mir zu eng zum „dazuflicken“. Also weiter zum Ponton der Grenzpolizei. Dort wurden wir wieder extrem freundlich aufgenommen.
Natürlich waren wir neugierig, wer die anderen sind. Sind daher hin zum Hotelponton. Es war die S/Y Hilda mit Lasse und Lisbeth, die von Sulina kommend die Donau rauf und weiter durch Deutschland nach Schweden wollen. Haben uns dann zum Abendessen getroffen und lange nett geplauscht. Lasse und Lisbeth haben eine längere Weltumsegelung hinter sich und konnten uns den einen oder anderen guten Tip geben.
In der Früh des 23. halfen uns die Grenzer noch beim Diesel organisieren, dann ausklarieren und ans andere Ufer nach Calarasi zum Einklarieren in Rumänien.
Am Weg nach Cernavoda hat uns dann etwa 10 km vor unserem Etappenziel ein schweres Gewitter heimgesucht – plötzlich keine Sicht nach vorne – also umdrehen und abwarten. Nach etwa 25 Minuten war der Spuk vorbei und wir konnten nach Cernavoda weiterfahren. In Cernavoda wollten wir dann am Ponton der Capetaneria anlegen, dies wurde uns aber von einem unfreundlichen Pontonheini verwehrt und erst nach einem Funkgespräch mit dem Hafenkapitän durften wir dann anlegen. Wieder war die Grenzpolizei (diesmal die rumänische) überaus freundlich, ein Beamter hat mich sogar im Privatauto zum Geldwechseln geführt und anschliessend haben sie uns noch ein Taxiservice zu einem super Restaurant organisiert.
Am 24. dann zeitig weg vom Ponton und auf nach Braila. Wieder sind wir in ein Gewitter reingefahren, hatten aber einen „Schwarzen“ vor uns, der mit ähnlicher Geschwindigkeit unterwegs war und uns auch bei ganz schlechter Sicht sicher den Weg bis Braila gewiesen hat.
In Braila haben wir die MY Cecilia in der neuen, erst ein Monat geöffneten, Marina wieder getroffen. Super Stege und so wie es aussieht rund um die Uhr bewacht. Und gleich dahinter ein Hallenbad mit Fitnessbereich und SaunakkkKKK Hallenbad mit Fitnessbereich und Sauna. Haben wir auch schon genutzt.
21. u. 22.4.2012 Russe - Tutrakan - Silistra
Eine Woche haben wir in Ruse pausiert, Wäsche gewaschen, Diesel gebunkert, Wasser gebunkert und Bier gebunkert, beim Bier hat allerdings im Zwischenlager (versperrtes Clublokal) der Zappzarapp zugeschlagen und wir haben 9 Liter Bier eingebüßt.
Trotzdem war es eine wunderbare Zeit in Ruse...
Am 21. haben wir dann einige Zeit benötigt um uns wieder auf Fahren einzustellen. Ist uns aber gut geglückt. Diesen Eintrag verfassen wir in Silistra, der letzten Stadt Bulgariens an der Donau vor der rumänischen Grenze. Morgen werden wir aus Bulgarien ausklarieren und nach Rumänien wechseln.
14.5.2012, Russe
Es hat uns wieder ordentlich durchgebeutelt, diese Nacht von 13. auf 14. Wir verlassen unseren unbequemen Liegeplatz am Ponton um etwa 8 in der Früh und verlegen uns ins ruhige Hafenbecken. Wir wollen zum Yacht Club Port Ruse, aber da ist niemend, der uns einen Platz zuweist. Also legen wir an einem Frachkahn an, richten uns ein Frühstück und verbringen die Zeit nach dem Frühstück mit lesen und vor Allem warten. Gegen 16:00 sehen wir Bewegung im Yacht Club. Wir turnen über mehrere Bargen (= Leichter, Schuten, Frachtkahn), müssen durch eine schwimmende Werkstätte und landen dann mitten in einem Werftgelände. Alles kein Problem wird uns versichert. Einer der Werftarbeiter will uns sogar zeigen, wo der Kaffeeautomat steht.
Wir wollen allerdings nur raus und rüber zum Yachtclub.
Schaffen wir auch und wir kriegen einen Liegeplatz. Valerie, einer der vielen netten und hilfsbereiten Mitglieder des Yacht Club rudert uns dann zurück zu unserem Schiff und wir verlegen uns ein zweites mal am heutigen Tag, diesmal aber für längere Zeit, weil wir eine Schlechtwetterperiode abwarten werden.
12. und 13.5.2012 Lom - Nikopol - Russe
Nach einer erholsamen Nacht in Lom legen wir am 12. in der Früh für eine 146 km Etappe nach Nikopol ab. Das Anlegen in Nikopol ist spannend, da sich in der kleinen Einbuchtung in der der Ponton liegt die Stömung umkehrt. Da muss man erst draufkommen. Nach mehreren Versuchen dann doch die richtige Richtung herausgefunden und eine ruhige Nacht verbracht.
Weiter von Nikopol nach Russe, diesmal 102 km, bei interessanten Fahrbedingungen. Eine ewig breite Donau, durchzogen mit Sandbänken, die Betonnung eher dürftig. Kilometrierung entweder nicht vorhanden oder verwachsen. Es lebe die Koppelnavigation...
Zum Glück fahren auch andere Schiffe, an denen und deren Kursänderungen wir uns dann auch orientieren.
Haben auch ordentliche Wellen, da die ganze Etappe unter Gegenwind. Auch am Ponton spüren wir die Wellen. Wird wieder eine schaukelige Nacht.
11.5.2012 Vidin - Lom
8.-9.5.2012 Donji Milanovac – Kladovo - Prahovo - Vidin (Bulgarien)
Gestern am Abend (7.5.) hat uns noch während des Abendessens ein Gewitter mit starkem auflandigem Wind heimgesucht. Wir konnten vom Restaurant aus nur das vordere Ende des Mastes erkennen. Ist einen Meter auf und ab geschaukelt. Auch die zuvor gewaschene Wäsche haben wir von der Reling ins Cockpit geworfen und dann später neu versorgt.
Das Gewitter ist zwar vorbeigegangen und der Wind hat abgeschwächt, der Schwell und eine unruhige Donau ist allerdings geblieben. Wieder eine unruhige Nacht. Und dann noch heute (8.5.) in der Früh um 8 der Schreck, daß ein Weißer just an den Ponton will, an dem wir liegen.
Alarmstart, Frühstück dann auf den ersten Kilometern während der Fahrt.
Wildromantisches Eisernes Tor zweiter Teil. Und dann auch noch die Schleuse Djerdap 1. Nochmal Aufregung und Anstrengung, da es in den riesigen Schleusenkammern sehr zieht und entweder der Bug oder das Heck Richtung Spundwand will. Wegdrücken mit einem eigens dafür mitgenommenen Stecken fordert einiges an Kraft. Die gesamte Schleusung dauert 1 ½ Stunden. Wir überwinden dabei 32 Meter in zwei Stufen zu je 16 Meter. (Einfahren in die erste Kammer, 16 m runter, vorfahren in die zweite Kammer und weitere 16 m in die Tiefe…)
Dann Kladovo. Wir freuen uns auf einen ruhigen Liegeplatz in der Marina. Denkste. Die Liegeplätze sind für kleinere Boote gedacht, wir finden keinen Platz zum „zucheflicken“. Also wieder raus. Auch der Zollponton ist belegt. Also bleibt uns nichts anderes übrig als uns eine andere Bleibe zu suchen. Finden wir dann auch im Lee von zwei abgestellten Leichtern. Hat noch dazu den Vorteil das sie uns ein wenig die Wellen abschirmen. Trotzdem schaukelt es wieder.
In der Nacht ist immer wieder was los am Ankerplatz. Leichter (Pagen) werden abgeholt, andere verankert. Wir haben immer wieder die Befürchtung, daß auch unsere Pagen abgeholt werden. Um 1:30 inder Früh höre ich in nächster Nähe Stimmen und Scheinwerfer leuchten durch die Kajüte. Anziehen, raus in Null Komma Nix - draußen schaue ich in eine gut 3m hohe Stahlwand und grelles Scheinwerferlicht. Aber Alles OK. Ein Schwarzer sucht nur einen Ankerplatz.
Wir schlafen nach dieser Aufregung wieder ein und durch bis 6 in der Früh des 9. Mai's. Schnelles Frühstück und dann weg. In der Nacht hat sich alles um uns verändert. Nur wir und "unsere Leichter" sind geblieben. Trotzdem haben wir das Gefühl daß schon ein neu hinzugekommener Schwarzer wartet bis wir abhauen...
Um 7:25 sind wir dann weg durch teilweise sanfte, dann wieder wildromantische Landschaft zur Schleuse Djerdap 2. Kurze Unachtsamkeit am Ruder - ein herziganzuschauendes Schiff und dann ein Rumms. Wir sind aus der Fahrrinne raus und im Flachen aufgelaufen. Nichts passiert ausser der Schreck, konnten uns aus eigener Kraft wieder aus dem Schlamm rausziehen, aber...
Djerdap 2 war nach den 2 Stufen von Djerdap 1 ein Kinderspiel.
Um 14 Uhr dann endlich in Prahovo, wo wir bei freundlichen Beamten ausklariert haben. Erstmals unseren Schiffsstempel benötigt. Wollten dann dort am Steg die Nacht verbringen, waren auch bereit, 20 EUR dafür zu bezahlen, durften aber nicht, weil wir schon die Stempel im Pass hatten. Enttäuschung pur.
Na gut. Weiter nach Vidin. Noch einmal ca. 70 km und ca. 6 Stunden bei guter Rechnung. Die Rechnung habe ich alledings ohne der Srömung gemacht, die uns um gut 1,5 Knoten schneller macht. Manchmal rauschen wir statt mit kalkulierten 7kn mit 9 kn dahin. Sind dann schon um 19:15 in Vidin. Einklarieren in Bulgarien kein Problem. Wieder knallt unser Schiffsstempel auf offizielles Papier. Liegen nun nach 144 Tageskilometern bei Stromkilometer 790 gut bewacht am Steg der Hafenbehörden.
Haben bis jetzt 1168 km zurückgelegt.
7.5.2012, Silbersee (Veliko Gradiste) - Donji Milanovac
Nach zwei ganz ruhigen Tagen am Silbersee - endlich wieder Laufen und Rad fahren - haben wir heute das Eiserne Tor in Angriff genommen.
Kurze Aufregung bei der Abfahrt - sind zu weit nach rechts gekommen und dann kurz aufgesessen. Das erste mal seit der Ausfahrt in der Kuchelau - damals allerdings geplant...
Toll wie hier eng mit weit wechselt. Ein echtes Kontrastprogramm. Leider ist das Wetter bis zur Ankunft diesig. Manchmal regnet es auch.
5.5.2012, Smederevo Silbersee (Veliko Gradiste)
Silbersee, ein Seitenarm der Donau, durch einen Damm zweigeteilt, der hintere, abgetrennte Teil ein wunderschöner Badesee, der vordere Teil eine neue Marina. Die modernste und gepflegteste, die uns bis jetzt an der Donau begegnet ist. Allerdings auch mit EUR 30 pro Nacht die teuerste.
Die Donau gleicht an dieser Stelle und auch davor bei Ram schon mehr einem See als einem Fluß.
3.5.2012 Beograd Smederevo
Nach einer Nacht wie in einer Waschmaschine sind wir ziemlich gerädert aufgewacht. Anscheinend hat die Großschifffahrt die verfeierten Maifeiertage (in Serbien reicht der 1. Mai zum Arbeit feiern nicht aus, also ist auch der 2. Mai ein Feiertag), wieder einholen wollen und sowohl Weiße (Passagierschiffe) als auch Schwarze (Frachtschiffe) sind mit voller Fahrt an unserem Liegeplatz vorbeigezischt. Wie gesagt Waschmaschne die ganze Nacht.
Am vormittag haben wir noch schnell Zurrgurte für das festere Niederzurren des Masts in Zemun besorgt. Am Markt dann ungeplant frische Erdbeeren. Aber dann endlich um etwa 11:00 haben wir unsere Abfahrt von Zemun geschafft. Wieder durch wunderschöne und augenscheinlich intakte Flußlandschaften gefahren. Allerdings schwimmt schon mehr Schmutz im Wasser als vor Novi Sad.
30.4.2012 Novi Sad - Beograd
Mittlerweile haben wir in Serbien 30°C. Nach einem lässigen Sonntag im Kreise von Clubmitgliedern des Yacht Club Vojvodina sind wir am 30.4. zusammen mit unserem Freund und früheren Geschäftspartner Voja Pajnik (hat unsere Resi gebaut) von Novi Sad nach Belgrad gefahren. Für diese ca. 80 KM haben wir etwa 6 Stunden benötigt. Super Mittagessen, angeliefert mit einem Boot und während der Fahrt übergeben (leider ohne Foto der Übergabe), inkludiert.
26. und 27.4.2012 Apatin - Baska Palanka - Novi Sad
Einen Tag später als geplant (Schuld war der Regen) haben wir Apatin verlassen und sind Baska Palnka angelaufen. Da auch hier die Saison noch nicht begonnen hat war ankern angesagt. Hat uns dann eine Menge Dreck ans Deck befördert, als wir den Anker lichteten.
Die Temperaturen sind mittlerweile angenehm (26° und mehr) sodaß wir zeitweise auch in Badekleidung herumsitzen können.
In Novi Sad erleben wir das erste mal richtiges Hafenfeeling. Hier ist was los. Nette Lokale, mehrere Anleger, und ein Schwesterschiff unseres Ex Neusiedlersee Bootes...
21. - 22.4.2012 Dunaföldvar Mohacs Apatin
Nach einer verschaukelten Nacht im Strom in Dunaföldvar (gut Fisch gegessen in der Haloscsarda) sind wir am nächsten Tag noch in aller Ruhe einkaufen gewesen. Weil Baja ist ja gar nicht so weit weg von Dunaföldvar. Aber dass dort in Baja die Saison noch nicht begonnen hat und wir daher nicht willkommen waren hatten wir nicht bedacht. Somit sind wir dann bis Mohacs durchgefahren, was dann auch noch die bislang längste Etappe wurde. Angelegt an einem Ponton im Strom verbrachten wir eine ziemlich ruhige Nacht.
Ausklariren aus Ungarn - und damit der EU - war kein Problem, nur hilfsbereite und feundliche Beamten waren im Dienst. Auch beim Einklarieren in Serbien (Bezdan) kein Theater sondern alles einfach.
Bis jetzt haben wir nur freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen ...
17.4.2012, Nagymaros Budapest
Nach einer unruhigen Nacht direkt im Fluß mit viel Schwell vorbeifahrender Schiffe - Fenderquietschen und immer wieder schaukeln inklusive - haben wir dann recht bald Richtung Budapest abgelegt. Saukalt aber wenigstens kein Regen. Gute Fliessgeschwindigkeit der Donau beschert uns eine flotte Fahrt. Nach nur etwa 4 Stunden haben wir bereits Budapest vor uns. Etwas später sicher vertaut im Wiking Yacht Club Budapest.
16.4.2012, Komarno Nagymaros
12.4.2012, Bratislava Komarno
Bei leichtem Regen und wenig Wind haben wir am Donnerstag Ella (Dodos Witwe) verlassen. Nach wunderschöner Flußlandschaft dann der breite Schleusenkanal von Gabcikovo, der uns bei aufgefrischtem Wind mit einer grauslichen Welle gar keine große Freude bereitet hat. Die Auflage für den Mast hat sehr darunter gelitten (muß nun verstärkt werden). Entspannung dann wieder nach der Schleuse (20m Hub). Trotz heftigem Regen am nachmittag eine wunderschöne Fahrt. Ankunft im Yachtklub Komarno dann etwa um 16:00.
9.4.2012, Abreise (Wien-Bratislava)
Nachdem wir am Wochenende das Schiff startklar hatten, das Wetter aber mieserabel war mußten wir Samstag und Sonntag noch in der Kuchelau abwarten.
Montag morgen war es dann soweit, das Wetter hat gepasst, aber als Hürde lag die Hafenausfahrt vor uns. Zu wenig Wasser oder zuviel Schlamm durch das Kehrwasser. Egal. Wir haben es nach 20 Minuten vorsichtigem Hinausschaukeln und gefühlvollem Hinauspressen geschafft.
Emotional dann auch noch das Vorbeifahren an unserer Wohnung.
Freiheit? Naja - Schleuse Fredenau muss gemeistert werden - was auch gelang.
Danach traumhafte Flußlandschaft.
Gegen 15 Uhr in Bratislave bei Dodo angekommen.
Empfehlenswert...